Beer, Lukas: Hitlers Tschechen
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Beer, Lukas: Hitlers Tschechen

Art.Nr.:
2007
Versandgewicht:
1,01 kg je Stück
25,00 EUR

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Kundenrezensionen

  • Gast, 07.10.2019
    Sehr geehrte Damen und Herren ! Ich nahm das Buch L.Beer,Hitlers Tschechen in die Hand und konnte es nicht mehr aus der Hand legen.So bemerkte ich nicht, daß es schon dunkel wurde und merkte nicht, daß es schon wieder Tag wurde. Ich habe das Buch an einem Stück gelesen. Ein wichtiges grundlagen Werk von historisches Bedeutung !. nicht, daß es schon dunkel wurde und merkte nicht, daß es schon wieder Tag wurde. Ich habe das Buch an einem Stück gelesen. Ein wichtiges grundlagen Werk von historisches Bedeutung !.
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  • Gast, 29.09.2019
    Der Autor Lukas Beer hat auf mehr als achthundert Seiten eine sehr vielschichtige Fleißarbeit erarbeitet, in der Breite sowie in der Tiefe vorbildlich recherchiert und in der vorliegenden Form wohl auch einmalig. Hier wird der Schwerpunkt nicht auf die sattsam bekannten Themen gelegt wie etwa das Attentat auf Heydrich und Lidice. Und die politische Tendenz ist erfreulich: nämlich gar keine. So muss Geschichtsschreibung sein, denn die Vergangenheit läßt sich nun einmal nicht ändern! - Zum Inhalt: der titelgebenden Jugendbewegung standen allerdings schwerwiegende Gründe für einen durchschlagenden Erfolg entgegen, zum einen die allzu großen Unterschiede zwischen Deutschen und Tschechen, hauptsächlich kulturell, zivilisatorisch und volkstümlich. Und dann natürlich der Zeitfaktor: Die Gründung fand in der zweiten Jahreshälfte 1942 statt, die größeren Aktivitäten erfolgten erst ab dem Frühjahr 1943. Damals schielten viele Tschechen schon auf die Zeit nach dem Kriege und selbst zahlreichen Deutschen erschien ein günstiger Ausgang des großen Völkerringens schon fraglich bis unmöglich. Das alles dürfte auch deutscherseits zu einer gewissen Zerrissenheit sowie Zurückhaltung geführt haben. Erwogen wurde beispielsweise die Aufteilung von Böhmen und Mähren auf die vier Nachbargaue, während der Reichsprotektor einen eigenen Gau befürwortete. Selbst einflussreiche Männer der damaligen Zeit wie Dr. Goebbels oder von Ribbentrop waren von dem ganzen Projekt nicht gerade begeistert und selbst Hitler wurde vorgeworfen, er räume dieser Jugendbewegung die Bedeutung eines Briefmarkenvereins bei. Ein eifriger Förderer war hingegen der Gauleiter von Wien und ehemalige Reichsjugendführer von Schirach. Dieser blieb jedoch ein ziemlich einsamer Rufer in der Wüste und sein Ziehkind erhielt bisweilen den Spitznamen "Baldurs Reiseverein" - vielleicht kein Wunder im Totalen Krieg, der natürlich andere Prioritäten erforderte. - Insgesamt ein lesenswertes Buch, textlich und handwerklich einwandfrei. Allerdings zu einem Nischenthema und somit für den deutschen Leserkreis von eingeschränkter Bedeutung. Daher ein Stern Abzug. recherchiert und in der vorliegenden Form wohl auch einmalig. Hier wird der Schwerpunkt nicht auf die sattsam bekannten Themen gelegt wie etwa das Attentat auf Heydrich und Lidice. Und die politische Tendenz ist erfreulich: nämlich gar keine. So muss Geschichtsschreibung sein, denn die Vergangenheit läßt sich nun einmal nicht ändern! - Zum Inhalt: der titelgebenden Jugendbewegung standen allerdings schwerwiegende Gründe für einen durchschlagenden Erfolg entgegen, zum einen die allzu großen Unterschiede zwischen Deutschen und Tschechen, hauptsächlich kulturell, zivilisatorisch und volkstümlich. Und dann natürlich der Zeitfaktor: Die Gründung fand in der zweiten Jahreshälfte 1942 statt, die größeren Aktivitäten erfolgten erst ab dem Frühjahr 1943. Damals schielten viele Tschechen schon auf die Zeit nach dem Kriege und selbst zahlreichen Deutschen erschien ein günstiger Ausgang des großen Völkerringens schon fraglich bis unmöglich. Das alles dürfte auch deutscherseits zu einer gewissen Zerrissenheit sowie Zurückhaltung geführt haben. Erwogen wurde beispielsweise die Aufteilung von Böhmen und Mähren auf die vier Nachbargaue, während der Reichsprotektor einen eigenen Gau befürwortete. Selbst einflussreiche Männer der damaligen Zeit wie Dr. Goebbels oder von Ribbentrop waren von dem ganzen Projekt nicht gerade begeistert und selbst Hitler wurde vorgeworfen, er räume dieser Jugendbewegung die Bedeutung eines Briefmarkenvereins bei. Ein eifriger Förderer war hingegen der Gauleiter von Wien und ehemalige Reichsjugendführer von Schirach. Dieser blieb jedoch ein ziemlich einsamer Rufer in der Wüste und sein Ziehkind erhielt bisweilen den Spitznamen "Baldurs Reiseverein" - vielleicht kein Wunder im Totalen Krieg, der natürlich andere Prioritäten erforderte. - Insgesamt ein lesenswertes Buch, textlich und handwerklich einwandfrei. Allerdings zu einem Nischenthema und somit für den deutschen Leserkreis von eingeschränkter Bedeutung. Daher ein Stern Abzug.
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