Mend, Hans: Adolf Hitler im Felde
Nachdruck der 1931 im Jos. C. Huber-Verlag, Diessen vor München, erschienenen Erstauflage. Neusatz in Antiqua.
Antiquarisch nicht unter € 100,-- erhältlich!
DIE Soldatenbiographie aus dem Ersten Weltkrieg.
„Sein Kampf“ – erlaubt und jetzt als günstiger Nachdruck erhältlich!
Der Titel „Adolf Hitler im Felde“ wird antiquarisch für weit über € 100,-- angeboten. Nun erscheint ein hochwertiger Nachdruck der originalen Ausgabe von 1931; nicht in Fraktur, sondern in auch für „moderne Zeitgenossen“ lesbarer Antiquaschrift.
100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg werden in diesem Buch Teile der Soldatenbiographie eines damals der Öffentlichkeit noch unbekannten Österreichers wiedergegeben, der auf deutscher Seite kämpfte. Sein Kriegskamerad Hans Mend, Meldereiter im Königlich Bayerischen 16. Reserve-Infanterie-Regiment „List“, genannt „der Schimmelreiter“, hat diesen Zeitzeugenbericht aufgeschrieben.
„Dieses Kriegsbuch soll nur ein Versuch sein, dem deutschen Volke kleine Ausschnitte aus den ihm unbekannten Jahren des Mitkämpfers Adolf Hitlers um das deutsche Vaterland zu vermitteln. Diese Blätter sind geschrieben um der Wahrheit willen.“ (aus dem Vorwort)
Eine interessante Soldatenbiographie und ein wertvoller Zeitzeugenbericht aus dem ersten gegen das Deutsche Reich gestarteten Durchlauf des Zweiten Dreißigjährigen Krieges.
Aus dem Inhalt:
Mobilmachung / In der Kaserne des 1. Schweren Reiter-Regiments /Beim Regiment „List“ / Abmarsch zur Front / Tod von Oberst List /Mit Adolf Hitler in Wytschaete / Stellungskrieg / Im Kloster zu Messines / 1914 – Weihnachten mit Adolf Hitler / In Stellung bei Fromelles / Der 9. Mai 1915 / Château La Valée / Der 25. September 1915 / Einbruch der Engländer / Wintermonate in Flandern / Abschied vom Regiment / Schlacht am 19. und 20. Juli bei Fromelles / Nach der Heimat.
Bilder (u. a.):
Hitler unter Kameraden, Adolf Hitler in Messines, Adolf Hitler im Drillichrock, Adolf Hitler im Kreise der Meldegänger des List-Regiments.
Bibliographische Daten:
176 S., Format DIN A 5, Festeinband, Fadenheftung, mit elf, zum Teil ganzseitigen Photoabbildungen und einer Textillustration, durchgehend auf 130 g/qm glänzend gestrichenem Bilderdruckpapier gedruckt
€ 18,-- zzgl. € 2,50 Versandkosten im postal. Inland, € 7,-- im postal. Ausland (jeweils als Büchersendung)
+++ACHTUNG! Büchersendungen können, bedingt durch die Postlaufzeiten, bis zu acht Werktagen unterwegs sein, ins Ausland länger.+++
Bemerkenswerte Rezension eines Lesers:
Diese antiquarisch nur sehr schwer zu findende und teuer zu bezahlende Kriegserinnerung eines Meldereiters ist zwar spannend geschrieben, würde jedoch in der Fülle der Erinnerungsliteratur untergehen, wenn der Autor Hans Mend nicht einen prominenten Regimentskameraden gehabt hätte... Nein, es geht nicht um den bekannten Maler Albert Weisgerber, sondern um den von der Wiener Kunstakademie abgewiesenen Adolf Hitler.
Da Hitler heute nur noch als Teppichbeißer und Brüllaffe gezeigt werden darf, verwundert es doch sehr in diesem Buch plötzlich einen „zähen, selbstlosen Meldegänger kennenzulernen, der durch Bescheidenheit glänzt und alle Merkmale eines tapferen Landsers aufweist“. Doch Halt! Ich muß diesen Eindruck sofort in Anführungszeichen setzen, um nicht in den Verdacht der Volksverhetzung zu kommen.
Eine Verherrlichung Hitlers liegt mir fern, und was nach 1933 geschah, wissen wir alle sehr gut!
Zum Inhalt des Buches sei noch angemerkt, daß Hitler und Mend nur indirekt miteinander zu tun hatten. Sie trafen sich zwar fast täglich und gehörten zu den Meldern, doch waren Meldegänger und Meldereiter grundsätzlich voneinander getrennt. Beide pendelten aber immer zwischen Regimentsführung und vorderster Front, um Nachrichten zu überbringen. Besonders wenn infolge schweren Beschusses die Fernsprechverbindung abgerissen war, hieß es: „Melder raus!“
Übrigens stammt der Originaltext aus dem Jahr 1931, und irgendwelche Drohszenarien, die eine besonders gute Schilderung Hitlers hätten erzwingen können, scheiden damit aus. Denn die „Machtergreifung“ fand erst zwei Jahre später statt.
Nur schade, daß diese Zeitzeugenliteratur den gegenwärtigen „Hitler-Professoren“ gänzlich unbekannt zu sein scheint. Wie sonst ist zu erklären, daß die todesverachtende Tätigkeit eines Meldegängers heute zum Drückebergerposten verzerrt wird und die hohen Auszeichnungen Hitlers (EK 2, EK 1, ...) als „Massenorden“ abgetan werden. Ein sogenannter Experte sprach in einem Radiogespräch einmal von einem gefahrlosen „Stand-by“-Posten. Hört sich modern an, beweist aber seine völlig Unkenntnis. Wenn man schon tagtäglich noch über Hitler berichten „muß“, dann doch bitte in sachlicher Art und Weise. Aber lest selbst, und bildet Euch eine eigene Meinung – noch dürfen wir es...
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