Hinter den Feindmächten: der Jude
Gedruckt auf 130 g/qm glänzend gestrichenem Kunstdruckpapier.
Limitiert!
Entworfen von Bruno Hanich 1902-1963.
Dieses Plakat wurde 1943 veröffentlicht und ist eines der seltensten Plakate des Dritten Reiches, von dem es nur vier bekannte Exemplare in Sammlungen auf der ganzen Welt gibt.
Es ist dem Schelm gelungen, ein Exemplar dieses Kunstwerkes von einem privaten Sammler aufzuspüren, der anonym bleiben möchte. Dies ist eine limitierte Auflage von nur 500 Stück. Das Einzelexemplar wurde grafisch aufgebessert, in der Originalgröße von 83 x 59 cm reproduziert und von professionellen Tiefdruckern auf hochwertigem 130 g/qm Glanz-Kunstdruckpapier gedruckt.
Ein echtes Sammlerstück für diejenigen, die sich für Propaganda/Judentum/Judaica im Dritten Reich interessieren.
Preis für das Plakat: € 20,--
Versand in stabiler Pappkarton-Rolle ohne Sendungsnummer: € 10,--
===> € 30,--
firmasamo@googlemail.com
Der Schelm teilt Ihnen dann die Gesamtkosten inkl. versicherter Lieferung mit.
Zum Graphiker:
Bruno Hanich (geboren 6. Oktober 1902 in Turn, Bezirk Teplitz/Nordböhmen; gestorben 13. November 1963 in Hamburg) lernte von 1922 bis 1923 an der Kunstgewerblichen Fachschule in Teplitz. Im Anschluß hieran studierte er vier Jahre monumentale Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Prag. Als Direktor war er ab 1929 an der Lippischen Malerschule in Lemgo angestellt. 1932 wechselte er zur Katag-Reklame in Bielefeld, wo er bis 1937 blieb. Von 1937 an war er als Maler und Graphiker für das Deutsche Propaganda-Atelier und die Deutsche Presse in Berlin tätig. Im Jahr 1943 entwarf er das Plakat "Hinter den Feindmächten: der Jude".
Nach dem Kriegsende mußte er für die sowjetische Besatzungsmacht als Künstler arbeiten. Hier bestand sein Auftrag aus Ölgemälden von Stalin und sowjetischen Offizieren. Nach einer Denunziation wurde er von den Besatzern verhaftet und in das Konzentrationslager Buchenwald verschleppt. Ende 1946 entließ ihn die russische Besatzungsmacht, und er folgte seiner Familie in den Westen.
Hier arbeitete er als freier Mitarbeiter für die Lippische Landespresse und war darüber hinaus als Plakatmaler tätig. Als er 1952 in Hamburg die Trias Werbeagentur gründete, wurde sehr schnell der Axel-Springer-Verlag auf ihn aufmerksam und erteilte ihm den Auftrag, Plakate, Werbeartikel und weitere Arbeiten mit dem Redaktionsigel Mecki zu erstellen. Weitere Werbeaufträge schlossen sich an.
Kundenrezensionen
Leider sind noch keine Bewertungen vorhanden. Seien Sie der Erste, der das Produkt bewertet.
Sie müssen angemeldet sein um eine Bewertung abgeben zu können. Anmelden